Im Panel „Wege in eine neue Gründerinnenzeit“ haben Simone Menne, Miriam Wohlfahrt, Heike Marita Hölzner und Christina Roitzheim darüber diskutiert, wie wir einen Spirit von Entrepreneuship in Deutschland schaffen und wie wir Frauen dazu bringen können, sich stärker zu vernetzen.

Simone Menne wies darauf hin, dass wir in Deutschland immer noch schlecht darin sind, die Sichtbarkeit von Gründerinnen zu stärken. Heike Hölzner betonte die Bedeutung eines dynamischen Mindsets, durch das ein Zutrauen entsteht, dass man als Gründerin alles erlernen kann. 

Miriam Wohlfahrt war der Ansicht, dass wir, wenn wir mehr Gründer:innen in Deutschland haben wollen, gemeinsam als Gesellschaft einen Wandel treiben müssen, der Gründen bildungsübergreifend als Vorbild-Beruf etabliert und der als Symbol für Fortschritt und Neues steht. 

Gründerin Christina Roitzheim verwies auf eine Studie, laut der für Gründer:innen die Gefahr, mental krank zu werden, um 50 Prozent höher liegt als bei anderen Menschen. Sie forderte sich und andere Gründer:innen auf, bestimmte Dinge nicht mehr zu akzeptieren und sich insgesamt stärker auszutauschen und zu vernetzen.  

Ein klarer Appel an uns, auch hier Möglichkeiten für eine Vernetzung von Start-ups zu schaffen!